sexuelles Lernen
- Ella Fütterer
- 14. März
- 1 Min. Lesezeit
Die Sexualtherapie, die ich anbiete, orientiert sich an dem Modell Sexocorporel und ist körperorientiert. Berührung findet in dieser Form der Therapie selten statt. Durch gezielte Übungen ist die Klient*in hingegen dazu angehalten, sich eigenständig zu regulieren und den Zusammenhang zwischen Körper(Atmung, Bewegung, Anspannung) und Erregungssteigerung kennenzulernen.
Ich gehe davon aus, dass Sexualität etwas ist, dass wir alle im Laufe unseres Lebens lernen. Dabei können wir positive als auch negativere Erfahrungen machen und Sexualität als etwas lustvolles oder weniger lustvolles erleben. Durch Körperübungen und einen sicheren Raum für Exploration dürfen neue Erfahrungen gemacht werden, die innerhalb der eigenen gelebten Sexualität integriert werden können. Weshalb kommen Menschen in die Therapie? Die Gründe hierfür können vielfältig sein: Lustlosigkeit, sexuelle Scham, Orgasmusschwierigkeiten, Erektionsprobleme, Vaginismus, Schmerzen in der Vagina/Vulva, Beziehungskonflikte, (...). Die Herangehensweise ist häufig ähnlich: wir finden gemeinsam heraus, wie Du Sexualität gelernt hast und welche Lernschritte du noch gehen darfst, um Dich und deinen Körper lustvoller zu erfahren.
Innerhalb der Therapie findet eine Fortführung und Erweiterung der sexuellen Lerngeschichte statt.
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